Lesen Sie Ihren Kindern bitte vor! Am besten ab dem Babyalter …

 

Die Vorlesestudie der Stiftung Lesen 2019 erklärt: Auch das Erzählen von Geschichten und das gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern und Wimmelbildern bedeutet „Vorlesen“. Und: Vor allem Väter sollten mehr vorlesen.

Rund ein Drittel aller Eltern in Deutschland (– in Österreich dürfte es ähnlich sein – ) liest dem Nachwuchs zu selten vor, obwohl es Kinder auf vielfältige Weise fördert. Dieser Wert hat sich laut Stiftung Lesen seit der Durchführung der ersten Vorlestudie im Jahr 2007 leider nicht verbessert. Die aktuelle Vorlesestudie legt daher allen Müttern und Vätern erneut ans Herz, ihren Kindern jeden Tag zumindest 15 Minuten vorzulesen – am besten ab dem Zeitpunkt, wo ihr Baby auf dem Schoß sitzen kann. Interessant: Berufstätige Mütter lesen mehr vor als nicht berufstätige. 58% der Väter lesen selten bis gar nicht vor.

Neu ist auch die Erkenntnis, dass viele Eltern den Begriff des Vorlesens zu eng fassen: Sie denken dabei meist nur an gedruckte Bücher mit viel Text. Jedoch: Das Betrachten von Bilder- und Wimmelbüchern, das Geschichtenerzählen, Reimen und Raten gehören auch dazu – am Ende alles, was Kindern hilft, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu entwickeln und auszubauen. Genau das offerieren unsere Papperlapapp-Hefte.

Die Volesestudie wird jährlich durchgeführt und ist ein gemeinsames Projekt von Stiftung Lesen, DIE ZEIT und Deutsche Bahn Stiftung. Alle Ergebnisse sowie Vorleseempfehlungen finden Sie unter: www.stiftunglesen.de/vorlesestudie